Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst

Mit über 45.000 Werken beherbergt das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst (BLMK) mit seinen Standorten in Cottbus und Frankfurt (Oder) die weltweit umfassendste, museale Sammlung von Kunst aus der DDR und den nachfolgenden künstlerischen Traditionslinien. Diese Ressource gilt es verantwortungsvoll zu bewahren, auszubauen und zu erforschen, auf hohem Niveau auszustellen und zu vermitteln. Dafür wird die Sammlung in überregionale und internationale zeitliche, geografische, soziale, kulturelle und vor allem kunsthistorische Kontexte gestellt.

Das BLMK ist 2017 aus der Fusion des dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus und des Museum Junge Kunst Frankfurt (Oder) hervorgegangen. An den zwei Standorten mit insgesamt drei Ausstellungshäusern werden gleichzeitig mehrere Präsentationen gezeigt. Das Ausstellungsprogramm ist eng an die Sammlung geknüpft – Kunst aus der DDR sowie daraus abgeleitete, ostdeutsche Traditionslinien werden dabei auf Augenhöhe mit national relevanten und international gesetzten, künstlerischen Positionen gezeigt. Hinzu kommt ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Veranstaltungen und museumspädagogischen Aktivitäten.

Die Ausstellungsprogramme der beiden Standorte sind nicht identisch angelegt, folgen jedoch derselben Logik. Aus dem Verständnis der Sammlungsbestände als Ressource zielen die Aktivitäten des BLMK auf kunsthistorische Kontextualisierung, kritische Auseinandersetzungen mit der eigenen Genese sowie deren Inhalten ab.

Die Mission des BLMK ist nicht auf das Sammeln, Bewahren und Präsentieren von bildender Kunst beschränkt. Vielmehr ist das Museum ein integrativer Bildungs- und Lernort, dessen transdisziplinär angelegtes Programm an der Schnittstelle von lokal, regional und international angesiedelt ist und gesellschaftliche Prozesse aktiv begleitet und reflektiert. Neben den zahlreichen museumspädagogischen Veranstaltungen, werden die Ausstellungen auch durch verschiedenste Führungsformate, Fachvorträge, Lesungen, Performances usw. begleitet. Zu einigen Ausstellungen publiziert das Museum eigene kunstwissenschaftliche Kataloge.

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